Dem Dankbaren gehört die Welt!

Wer ohne Umwege glücklich werden will, beginnt am besten mit einem dankbaren Lebensstil. Die Auswirkungen von gelebter Dankbarkeit sind erstaunlich: Dankbare Menschen erfahren erwiesenermaßen in ihrem Leben mehr Zufriedenheit und sind in ihrem Alltag glücklicher. Dankbar zu sein hat viele positive Nebenwirkungen. Es hilft, positive Erfahrungen zu genießen, steigert den Selbstwert, ist Stressprävention, verhindert Vergleichen und Neid, stärkt Beziehungen …

Dankbarkeit ist die beste „Droge“ für ein zufriedenes Leben. Das haben zahlreiche Studien der Glücksforschung herausgefunden, das sagt uns eigentlich auch der gesunde Menschenverstand und das lehren uns die alten Weisen schon seit tausenden von Jahren:

Lobe den Herrn, meine Seele,
und vergiss nicht,
was er dir Gutes getan hat!

So schreibt beispielsweise König David in einem seiner bekanntesten Psalmen. Das Gotteslob ist an dieser Stelle eine Einladung zur Dankbarkeit, eine Einladung, all das Gute, was uns im Leben geschenkt ist, zu sehen.

Wer das Gute sieht, kann nicht anders als in dieses (Gottes)Lob einzustimmen – und genau das wird ihn glücklich machen.

Wessen Blick jedoch immer nur auf das Negative, auf die Defizite – von sich, von anderen oder von der Gesellschaft als Ganzes  – gerichtet ist, wird ziemlich rasch unglücklich und irgendwann verbittert oder depressiv.

Gerade sitze ich in Dortmund und warte auf meine Weiterreise. Hinter mir liegen drei inspirierende Tage am Willow Creek Leitungskongress und vor mir liegt der Skiurlaub mit meiner Familie.

So reich beschenkt wurde ich in den letzten Tagen und so grosse ist die Vorfreude auf Schnee, Sonne, Zeit mit der Familie und tolle Schwünge auf meiner Lieblingsskipiste, da kann ich natürlich gar nicht anders, als dankbar zu sein.

Hm, doch, es ginge auch anders! Der Wetterbericht ist nicht top, mein Hals kratzt und ich bin müde, der Leitungskongress war sehr gut, aber vielleicht hätten wir vom Schweizer Team doch noch etwas mehr daraus machen können.

Du siehst, worauf ich hinaus will. Es ist immer eine Frage der Perspektive und es ist immer eine Entscheidungssache: Wer will, findet etwas Positives und Grund zum Danken. Und wer will, findet auch immer etwas Negatives und Grund zum Nörgeln, Trauern, Beklagen, Jammern …

Dem Dankbaren gehört die Welt! Das ist wirklich je länger je mehr meine Überzeugung. Unsere Sorgen, unser Beklagen und unser Jammern bringen uns nicht weiter. Nein, ich will nicht, dass du mir dunkle Wolken rosarot malst. Darum geht es mir nicht! Was nicht gut ist, soll auch beim  Namen genannt werden dürfen.

Doch wenn du statt der Nörgler- die Dankbarkeits-Brille aufsetzt, wird die Welt tatsächlich in viel bunteren Farben zu dir kommen. Das Leben wird leichter, das Herz schlägt nicht nur, es hüpft sogar!

 

Glücksaufgabe

Keine Ausrede mehr, beginne gleich jetzt: Nimm ein Stift zur Hand und schreibe zehn Dinge auf, für die du genau jetzt dankbar bist! Und du willst neben dir noch wer anderes glücklich machen? Dann schreibe eine kurze Dankes-SMS oder -Postkarte an eine Person!

 

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Endlich tun, was ich will!

Solange du nicht weißt, was du tust,
kannst du nicht tun, was du willst.

Moshé Feldenkrais

In meiner Erstausbildung zum Bankkaufmann mussten wir anhand der Bilanz einer Bank herauslesen können, in welchem Geschäftsfeld das Institut in besonderem Mass tätig ist. Die „Bücher“ zeigen, worauf ein Unternehmen den Fokus legt.

Auch im persönlichen Bereich ist es so: Unsere „Bücher“ verraten, was uns wirklich wichtig ist! Wer wissen will, wofür er eigentlich lebt, findet die Antwort in seinen „Bücher“.

Mit „Bücher“ meine ich damit ganz konkret wie bei der Bankbilanz unsere Finanzbücher, resp. unsere Kontoauszüge: Wo unser Geld hinfliesst, dort liegen unsere Prioritäten. Oder in den Worten Jesu: „Denn wo dein Schatz ist, da ist auch dein Herz.“

In meinem Motivationstag Mehr Zeit (Zeitmanagement-Seminar) führe ich diese Analogie weiter und behaupte: Wenn du wissen willst, was dir im Leben wirklich wichtig ist, dann schaue, wo deine Zeit hinfliesst.

Und so verstehe ich auch das obige Zitat von Feldenkrais: Ohne sich selbst bewusst zu werden, für was man sein Geld, seine Zeit, ja sein Leben investiert, kann man auch die Richtung seines Lebens nicht ändern.

Genau da setze ich als GlücksAutor und GlücksCoach an: Wer in seinem Leben mehr Zufriedenheit und Glück erfahren will, muss erst einmal seine Situation analysieren, sich dann aus der Opferrolle – resp. aus dem Hamsterrad – befreien und zum Gestalter seines ShalomLeben-Windrades werden.

Dank Selbstreflexion selbstbewusst werden

Neulich hatte ich jemand im Coaching, der sagte sinngemäss: „Ich brauche konkrete Tools, mich selbst reflektiert habe ich schon zu genüge.“ Wunderbar, da ist jemand, der weiss, was er will.

Häufig erlebe ich das anders: Viele Menschen spüren zwar, dass irgendetwas nicht so läuft, wie sie es sich vorstellen, aber sie kommen nicht viel weiter, als der aktuell stressigen Phase im Geschäft, der schwierigen Familiensituation, dem fordernden Chef oder den nervigen Nachbarn die Schuld daran zu geben.

Wer so lebt, wird immer gerade in einer „stressigen Phase“ feststecken und je nach Gemüt wird sich diese Person sogar ganz gerne als Opfer der mühsamen Umstände suhlen.

Wer jedoch das Problem bei den anderen sucht, kommt kaum weiter – ausser er gründet eine neue Welt ohne „andere“.

Im Umkehrschluss von Feldenkrais Eingangszitat muss der, der endlich tun will, was er selbst will, zuerst herausfinden, was er aktuell tut. So schwer sich viele damit tun: Der Weg geht von der Selbstreflexion (ich beobachte mich) über das Selbstbewusstsein (ich mache mich mir selbst bewusst) zur Selbstverwirklichung (ich gestalte mein Leben aktiv).

Praktisch kann das so aussehen:

  • WARTE: Ich gönne mir ein Timeout!
    Die Notbremse des Hamsterrades ziehen, ein kurzer Moment der Stille oder gar ein längerer Prozess des Nachdenkens über mich selbst einläuten.
  • LUEGE: Ich reflektiere mich selbst!
    Ein ehrlicher Blick: Wo fliesst meine Zeit, mein Geld, meine Energie hin? Was sagt das über mich selbst? Was ist mir demnach wichtig?  
  • LOSE: Ich mache mich mir selbst bewusst!
    Ein doppeltes (vielleicht gar dreifaches) Hinhören ist gefragt: In sich selbst horchen. Dann die Frage wagen, wie mich meine Mitmenschen wahrnehmen (welchen Anteil habe ich an der Situation?). Den spirituellen Menschen wird es zusätzlich interessieren, was eigentlich Gott zu ihm sagt.
  • LOUFE: Ich gestalte mein Leben aktiv!
    Nun hat sich wohl der eine oder andere Handlungsbedarf herauskristallisiert. Jetzt gilt es Schritt für Schritt (weniger ist mehr) umzusetzen, was erkannt wurde.

Wie meine Frau im Moment bei jeder Gelegenheit sagt: „Vergiss nicht, es ist deine Lebenszeit!“ Uns zuliebe schauen wir besser hin, was wir tun, damit wir danach tun können, was wir eigentlich wollen. Am Ende werden sogar unsere Mitmenschen davon profitieren.

 

 

Im GlücksBlog schreibe ich zu den fünf Bereichen, die zu einem Leben in Zufriedenheit gehören. Diese Woche geht es um den Bereich Bewusste Selbstführung.

"Ich werde gelebt!"

Glücklich der, der Zeit hat, zu leben.
Otto Weiss

Leben Sie oder werden Sie gelebt?

Tatsächlich haben viele Menschen keine Zeit zu leben. Sie werden angetrieben von Leistungsdenken, Zeitdruck oder Perfektionismus und setzen einen Programmpunkt an den nächsten, so dass es dazwischen keinen Raum „fürs Leben“ mehr gibt.

Natürlich definiert jeder für sich selbst, was denn „das Leben“, „das Glück“ oder auch „der Erfolg“ für ihn/sie genau ist. Trotzdem macht es den Anschein, als seien viele Zeitgenossen derart beschäftigt, dass das Leben auf der Strecke bleiben würde.

Ich ertappe mich immer wieder, dass ich bei Führungspersönlichkeiten, die häufig auf Reisen sind, bald Aufträge in einem und dann schon wieder im anderen Land bewältigen, von einem Hotel zum nächsten jetten, denke: „Die haben ein gutes Leben! Verantwortungsvolle Aufgaben, viel Unterwegssein, unterschiedliche Menschen treffen …“

Wenn ich dann mit einem solchen Menschen ein persönliches Gespräch führe, merke ich recht bald, dass sich das, was mich so fasziniert, für den Betroffenen selbst gar nicht so toll anfühlt: Da ist der Manager, der in Moskau einen Zusammenbruch erlebt und nach einem Burnout seine Berufskarriere radikal umbaut. Da ist die Geschäftsfrau, die daheim ein tolles Haus hat, aber die eigene Oase und das soziale Leben kaum geniessen kann, weil sie mehr im Hotel als daheim ist.

Und da sind ganz viele Sportler, von denen man in den Medien lesen kann, dass die ganze Reiserei eine unheimliche Belastung ist. Diese Woche zum Beispiel, war von der in Rio so stark aufspielenden Beachvolleyballerin Nadine Zumkehr zu lesen: „Während der Saison war ich auf fünf Wochen drei Tage zu Hause.“ Dass sich da kaum ein vernünftiges Sozialleben führen lässt, versteht sich von selbst. Da die nun zurückgetretene Spitzensportlerin Zumkehr jedoch nicht auf Freunde verzichten wollte, stopfte sie die Beziehungspflege in diese drei Tage und verabredete sich dann jeweils zwischen Trainings mit einigen ihrer Freunden …

Ob Beruf, Freizeit oder Familie: Wir sehen all das Tolle, das wir gerne erleben würden, und überfordern uns dann selbst mit „zu viel des Guten“. Was dann statt Glück, Freude und Zufriedenheit bloss Berufsstress, Freizeitstress und Familienstress mit sich bringt.

„Zeit zu leben“ ist für viele Menschen tatsächlich ein rares Luxusgut geworden. Oft sind wir jedoch weniger Opfer als Täter. Wir fühlen uns zwar vielleicht als Opfer – vom Chef, der immer höhere Ansprüche stellt. Oder von der Familie, die alles von uns abverlangt. Oder von der Gesellschaft, die den Standard vorgibt.

Doch wir sind für unser Leben selbst verantwortlich. Und darum sind wir mehr Täter als Opfer. Wir entscheiden selbst, ob wir dem irreführenden Slogan aus dem Federer-Werbespott „Mehr ist mehr“ auf den Leim gehen. Oder ob wir uns von der alten Weisheit „Weniger ist mehr“ leiten lassen.

Achtsamkeit, Selbstreflexion und Besinnung können uns dabei wertvolle Dienste tun. Dann nämlich, wenn wir beginnen unser Leben aktiv zu gestalten. Wenn wir ausbrechen aus der Opferrolle und dem Gefühl, gelebt zu werden. Und uns beispielsweise ganz bewusst entscheiden, in welche Beziehungen wir investieren wollen – und welche nicht.

Oder unsere Freizeitaktivitäten entschlacken oder beginnen, unsere Berufung zu leben statt bloss einem Job nachzugehen.

Das Leben hat mehr zu bieten. Aber vielleicht müssen wir weniger tun, um das zu entdecken. Glücklich, wer sich die Zeit nimmt, zu leben!

 

Mein  Blogbeitrag dieser Woche dreht sich um den Lebensbereich Gesellschaft“.

  Lassen Sie sich von meinem Glücksbuch inspirieren!

Glücksirrtum Nr. 10: Die Anderen sind schuld an meinem Unglück

Statt mich als Opfer in meinem persönlichen Leid zu suhlen,
gestalte ich selbst in schwierigen Phasen 
mein Leben aktiv
und finde Glücksmomente selbst in Zeiten 
des Unglücks.
Stefan Gerber (in: Glück finden – hier und jetzt) 

In den letzten Wochen habe ich hier über zehn mehr oder weniger oft geglaubte Glücksirrtümer geschrieben. Inzwischen hat Radio Life Channel sogar eine Themenwoche dazu gemacht.

Zum Schluss dieser Serie will ich heute nochmals in aller Deutlichkeit betonen: Wir haben unser Glück zu einem grossen Anteil selber in der Hand! Der Glücksirrtum Nr. 10 muss unbedingt entlarvt werden, er steckt nämlich auch in vielen der anderen Glücksirrtümer: Die Anderen sind schuld an meinem Unglück.

Oder eben auch: Ich kann nur glücklich sein, wenn die anderen sich entsprechend verhalten. Die Gesellschaft verunmöglicht es mir, Glück zu erfahren. Solange mein Chef sich nicht ändert, lebe ich im Unglück. Und einige fühlen sich als Marionette eines willkürlichen Gottes, der mich mehr oder weniger Glück erfahren lässt.

Die Liste liesse sich beliebig erweitern. Wir alle neigen hin und wieder dazu, uns als Opfer unserer Umstände zu fühlen. Und wir beginnen innerlich um all die Dinge zu drehen, die uns zum grossen Glück noch fehlen. Je mehr wir uns davon gefangen nehmen lassen, desto tiefer zieht uns dieser Negativstrudel: Wir suhlen uns in unserem Leid und bemitleiden uns selbst.

Letztlich geht es um die Frage, wer für mein Leben und mein Glück verantwortlich ist. Und leider schieben ganz viele Menschen lieber den Umständen, dem Chef, der Gesellschaft, den Freunden, der Familie, den Nachbarn, den Politikern oder wem auch immer die Verantwortung zu. Dabei merken sie nicht, dass sie fremdbestimmt statt selbstbestimmt unterwegs sind.

Wer sich als Opfer suhlt, auf den wartet kaum das Glück! Wer hingegen entscheidet, aus dem Hamsterrad, das ihn antreibt, auszubrechen, seine Denk- und Verhaltensweisen reflektiert und beginnt, sein Leben zu gestalten, der ist schon auf dem Weg des Glücks.

Denn: Glück ist weniger ein Zustand oder ein Ziel, Glück hat mit der Art und Weise zu tun, wie wir unser Leben gestalten.

Darum lade ich im GlücksBuch dazu ein, das Hamsterrad hinter sich zu lassen und stattdessen mit Hilfe des ShalomLeben-Windrades das eigene Leben pro aktiv zu gestalten:

Sich (an)treiben zu lassen, ist im Hamsterrad-Modus möglich. Hier diktieren die Umstände unser tägliches Leben. Statt die Notbremse zu ziehen und auszusteigen, suhlen sich die betroffenen Personen ganz gerne als Opfer ihres Arbeitgebers, ihrer Familie und ganz allgemein ihrer Umstände. Ein solches Leben ist beim ShalomLeben-Windrad nicht denkbar: Ohne die Nabe als die starke Mitte geht hier gar nichts. Ohne ein Selbst, das die einzelnen Lebensbereiche zusammenhält und bewusst gestaltet, sich selbst reflektiert und regelmäßig über sich und das Leben nachdenkt, ist ein beständiges, aufblühendes Lebensglück nicht zu finden. Es geht darum, nicht etwas (vor)spielen zu müssen, sondern zu sich selbst gefunden zu haben.

Glück ist lernbar – darum: Tschüss Hamsterrad, Hallo Windrad!
Gestalte dein Glück: glücksbuch.ch.

Das packe ich!

Es ist nicht genug, zu wissen, man muss auch anwenden,
es ist nicht genug, zu wollen, man muss auch tun.

Johann Wolfgang von Goethe

„Das ist einfacher gesagt als getan!“ – dies die Reaktion einer Freundin, als ich diese Woche das obige Zitat „getwittert“ hatte. Sie hat natürlich recht. Ich will auch gar nicht behaupten, das Leben aktiv und selbstbestimmt zu gestalten, sei einfach. Doch es ist definitiv eine lohnenswerte Sache!

Natürlich ist es einfacher, in die Opferrolle zu schlüpfen und voller Selbstmitleid der Lüge zu verfallen, Veränderung sei nicht möglich. Und natürlich ist es auch einfacher, im Hamsterrad gefangen zu bleiben und Tag für Tag die Tretmühle zu betätigen. Sich treiben lassen – vom Chef, von der vielen Arbeit, von den Ansprüchen der Familie, von den Einflüsterungen der Gesellschaft – ja, das ist einfacher, als sein Leben aktiv zu gestalten und ein Vorhaben konkret anzupacken. Doch wer sich nicht im Kreis drehen will – oder im Burnout landen will – macht sich besser die Mühe, den schwierigeren Weg zu wählen.

Auf meiner Studienreise nach Sheffield (siehe Blogartikel von letzter Woche), lernte ich eine simple Strategie kennen, wie wir das obige Zitat in die Tat umsetzen können. In der faszinierenden Kirche St. Thomas Crookes hat uns der Teamleiter Mick Woodhead damit herausgefordert, indem er uns aufforderte, mittels folgendem Raster von unseren Visionen und Zielen zu erzählen.

1. What is? – Wie präsentiert sich die Ausgangslage?

Egal, ob in einem Satz die aktuelle Situation beschrieben wird oder ob man sich Zeit für eine ausführliche IST-Analyse nimmt, jede Veränderung beginnt mit der Auslegeordnung der momentanen Situation:

  • Wo stehe ich gegenwärtig?
  • Was ist gut?
  • Was weniger?
  • Wo freue ich mich?
  • Wo „drückt der Schuh“?

2. What could be? – Wie könnte sich die Zukunft präsentieren?

Nach der Bestandsaufnahme folgt der Blick nach vorne. Ob knallharte Facts, Zahlen, die man erreichen will, oder motivierende Träume, die aufleben, hier beschäftigen wir uns mit dem, was sein könnte:

  • Was wünsche ich mir für die Zukunft?
  • Was möchte ich erreichen?
  • Welche konkreten Ziele habe ich?
  • Was wäre wenn?

3. What will be? – Wie präsentieren sich die nächsten Schritte?

Ganz im Sinne des obigen Zitates von Goethe nützt diese einfache Strategie überhaupt nichts, wenn wir bei der Träumerei stehen bleiben. Nach dem Wollen kommt das Tun! Auch hier wieder: Je nach Situation werden einige einen ausgeklügelten 10-Punkte-Plan erarbeiten und andere begnügen sich nach dem Motto „Just do it!“ mit einem ersten Umsetzungsschritt. Wichtig ist, dass den guten Absichten und Ideen auch Taten folgen.

Diese drei Schritte können wir sowohl in der persönlichen Lebensgestaltung als auch bei unseren Firmenprojekten anwenden. Wie eingangs erwähnt, sind das Einleiten von Veränderungen und das aktive Gestalten des eigenen Lebens, keine einfachen Dinge. Doch so simple Strategien wie diese drei Punkte helfen mir, aktiv zu werden. Und ein letzter Tipp: Die Wirkung dieser Übung vervielfacht sich, wenn man die Antworten mit einem Freund teilt!

 

WEITERFÜHRENDE ANGEBOTE ZUM THEMA

Mein Blogbeitrag dieser Woche dreht sich um den LebensbereichSelbst“.