Fürchtet euch nicht!

Fürchtet euch nicht!
Ich verkünde euch eine Botschaft,
die das ganze Volk mit großer Freude erfüllt:
Heute ist für euch in der Stadt,
in der schon David geboren wurde,
der lang ersehnte Retter zur Welt gekommen.
Es ist Christus, der Herr. 

Und daran werdet ihr ihn erkennen:
Das Kind liegt, in Windeln gewickelt, in einer Futterkrippe!“ 

Auf einmal waren sie von unzähligen Engeln umgeben,
die Gott lobten: 

„Ehre sei Gott im Himmel!
Denn er bringt der Welt Frieden und
wendet sich den Menschen in Liebe zu.“

Die Engel in der Weihnachtsgeschichte nach Lukas.

 

Gott wird Mensch.
Gott in Windeln gewickelt.
Gott in der Futterkrippe.
Etwas muss falsch gelaufen sein.

Hirten loben Gott.
Maria kann ihr Glück nicht fassen.
Sterndeuter sind ausser sich vor Freude.
Etwas Göttliches muss geschehen sein.

Jesus wird angefeindet.
Jesus wird verraten.
Jesus wird gekreuzigt.
Etwas muss falsch gelaufen sein.

Petrus wird ein Fels.
Saulus wird Paulus.
Tausende erhalten Hoffnung.
Etwas Göttliches muss geschehen sein.

Menschen bekämpfen Menschen.
Menschen pachten die Wahrheit.
Menschen führen Glaubenskriege.
Etwas muss falsch gelaufen sein.

Menschen erhalten neue Hoffnung –
auch 2000 Jahre nach der ersten Weihnachten.
Menschen finden Frieden –
trotz Hass und Krieg auf der Welt.
Menschen werden geliebt –
selbst wenn wir es gründlich vermasselt haben.
Etwas Göttliches muss geschehen sein.

„Kommt, wir gehen nach Bethlehem.
Wir wollen sehen, was dort geschehen ist
und was der Herr uns verkünden ließ.“ 

Ja, kommt, wir wollen uns den Hirten anschliessen und sehen,
warum wir uns nicht zu fürchten haben;
dass Frieden werden kann;
wie Gott sich uns in Liebe zuwendet.

FROHE WEIHNACHTEN!

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